Für die deutschen Wasserballerinnen war die Schwimm-Weltmeisterschaft
in Barcelona alles andere als erfolgreich. Zum Abschluss des Turniers
haben die deutschen Damen das Spiel um Platz neun mit 5:10 (0:4,
2:1, 2:2, 1:3) gegen Angstgegner Griechenland verloren. Bei der
letzten WM-Teilnahme 1994 in Rom hatte die Vertretung des Deutschen
Schwimm-Verbandes (DSV) noch Platz acht belegt. Die Treffer für
die Mannschaft des scheidenden Bundestrainers Marcel ter Bals erzielten
Lina Rohe (2), Ariane Rump und Monika Kruszona aus Bochum sowie
Katrin Dierolf vom SSV Esslingen. In der Vorrunde hatte das DSV-Team,
das bei der Europameisterschaft in Slowenien Rang sieben belegt
hatte, den EM-Fünften noch mit 10:8 besiegt. "Die gute Leistung
der Vorrunde konnten wir im zweiten Spiel gegen die Griechinnen
leider nicht abrufen. Wir haben das Spiel schon im ersten Viertel
abgegeben", meinte der Coach, der in der kommenden Saison die Bundesliga-Wasserballer
des ASC Duisburg trainieren wird.
|