Versöhnliches Ende für die deutschen Wasserballer bei der Weltmeisterschaft
in Barcelona: Zum Abschluss gewann die Mannschaft von Bundestrainer
Hagen Stamm gegen Rumänien mit 7:6 (0:1, 2:2, 3:3, 2:0) und holte
damit Rang elf. Newcomer Nossek mit fünf Treffern Der überragende
Heiko Nossek vom SSV Esslingen war der Garant des dritten Sieges
im sechsten WM-Spiel. Der Newcomer erzielte allein fünf Treffer
und empfahl sich damit nachdrücklich für die italienische Profiliga.
Stamm hatte bereits vor dem WM-Turnier ein entsprechendes Angebot
für Nossek aus Italien bestätigt. Die übrigen beiden Tore für die
Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) erzielten am Donnerstag
Steffen Dierolf vom SV Cannstatt und Tobias Kreuzmann vom ASC Duisburg.
Beim Turnier in Fukuoka hatte die Mannschaft nur den 14. Platz belegt.
"Fukuoka war der absolute Tiefpunkt. Das haben wir hinter uns gelassen,
aber es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns", sagte Hagen Stamm
nach dem letzten Spiel in Barcelona. Olympia-Qualifikation bereits
sicher Mit Rang 6 bei der Europameisterschaft in Kranj/Slowenien
hatte die deutsche Mannschaft wieder Anschluss an die Weltspitze
gefunden und sich für die WM in Barcelona und die Olympia-Ausscheidung
im April 2004 in Brasilien qualifiziert.
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